Brot an der Mühle - wir kriegen's gebacken

09/2015 - Von zuhause kennt man es eigentlich ganz einfach: Man dreht den Knopf auf 220 Grad, wartet ca. zwanzig Minuten und dann 'rein mit Kuchen, Brötchen, Brot oder Pizza. Das Thermostat sorgt dafür, dass die Temperatur immer nahezu gleich bleibt - und fertig. Im Brustofen im Backhaus an der Cordinger Mühle braucht das Backen mehr Vorbereitung. Vier bis fünf Stunden hatten sich Simon Wiegandt, Andreas Löding und Peter Kloy vom FORUM genommen, um den Ofen gleichmäßig anzuheizen. Nur so kann die mehr als einen Meter dicke Lehmschicht die Wärme halten und bekommt keine Risse.

 Dann wurde die Glut herausgenommen, und die Brote wurden hineingeschoben. Bäckergeselle Simon Wiegandt wusste, worauf man achten musste, und so reichten wenige "Test"-Brote, bis es knuspriges Mühlenbrot gab.

"Im nächsten Jahr wollen wir die Mühlenbrote nicht nur verkaufen, sondern auch aufschneiden und Schmalz- und Butterbrote anbieten", machte Andreas Löding schon 'mal Appetit. In diesem Jahr hätte man aber erst einmal Erfahrungen mit dem Ofen sammeln müssen. "Wenn man das Brot nachher in der Hand hat und es schmeckt lecker, dann haben sich die Arbeitsstunden gelohnt." Die Gäste sehen dann in der Mühle, wie man früher das Mehl herstellte, und im Backhaus, wie man früher Brot backte.

Wer an der Mühle mitmachen möchte, kann sich gern melden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0163-1650184. Je mehr Hände helfen, desto mehr kann man den Gästen anbieten.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.