Besondere musikalische Untermalung in der EIBIA

05/2012 - Den Zilp Zalp erkennt wegen des Rufs seines eigenen Namens auch ein ungeübter Vogelkundler. So auch den Kuckuck und die Ringeltaube, aber wer kann schon Gartengrasmücke und Mönchsgrasmücke unterscheiden oder Waldlaubsänger und Baumpieper? Harald Dexheimer vom NABU half am frühen Morgen an Christi Himmelfahrt, den Feiertag mit einem Spaziergang in der Natur zu starten, sein Gehör zu schärfen und einiges in der Natur vorgestellt zu bekommen, was man vorher noch nicht wusste.

Denn wenn man über Vogelstimmen spricht, geht es auch um unterschiedliche Lebensräume, in denen man die verschiedenen Vögel antrifft. Ein dichter Laubwald beheimatet andere Tiere als ein Uferbereich, eine Wiese oder eine Heidelandschaft. Und diese Vielfalt an Lebensräumen ist eine der Besonderheit in der EIBIA, die über viele Jahrzehnte der Natur überlassen war und sich dabei unberührt entwickeln konnte.

Neben Singvögeln und Spechten waren auch die Kraniche des nahe gelegenen Weltvogelparks zu hören und auch einiges an Pflanzenwelt am Wegrand zu sehen, was dem gewöhnlichen Spaziergänger sicherlich entgeht. Siebensternchen, Männertreu, Flechten und Farne und vieles mehr konnte Harald Dexheimer den Gästen zeigen und damit sicherlich bei einigen die Aufmerksamkeit für das, was "kreucht und fleucht" bestärken.

Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, an einem Feiertag bereits um 6.00 Uhr im Wald zu spazieren. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall wieder.

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